Begleithundetraining

Vorbereitung auf die Prüfung zum Begleithund.

Beim Begleithundetraining arbeiten Hundeführer und Hund mit Geduld und Spaß an der Alltagstauglichkeit. Dabei stehen Gehorsam und die Unbefangenheit des Hundes im Vordergrund. Der Hund lernt zuverlässig auf seinen Menschen zu hören und mit ihm gemeinsam gelassen unterschiedliche Alltagssituationen zu meistern. 

In einem abwechslungsreichen Training werden die verschiedenen Fähigkeiten geschult. Der Hund lernt exakt am linken Bein des Hundeführers in unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu laufen, mit wie ohne Leine. 

Außerdem beinhaltet das Training unterschiedliche Sitz- und Platzübungen. Auch das Verbleiben an einer bestimmten Position wird geübt. 

Unter Unbefangenheit versteht man die entspannte Begegung mit anderen Menschen, Hunden oder Tieren. Ebenso soll sich der Vierbeiner sicher im Straßenverkehr bewegen.

Die Prüfung

Am Ende des Trainings steht die Prüfung. Diese besteht aus 3 Einzelteilen.

Als erstes wird die Sachkunde des Hundeführers in einem schriftlichen Test geprüft. 

Ist diese bestanden, wird der Gehorsam des Hundes auf dem Platz geprüft. Geprüft werden immer 2 Teams zeitgleich. wobei ein Hund in der Ablage auf dem Platz verbleibt, während das andere Team das geforderte Laufschema abarbeitet. 

Alle Teams, die diesen Teil erfolgreich bestanden haben dürfen zum Abschluss die Unbefangenheit im Stadtteil unter Beweis stellen.

Die Begleithundeprüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an Turnieren unterschiedlicher Hundesportarten. 
Für die Teilnahme an der Prüfung muss der Hund mindestens 15 Monate alt sein.

Alle Hunde, die bereits 18 Monate alt sind, können auf Wunsch eingemessen werden. 

Trainerin

Diana Schneider
E-Mail: waeller@wolkentaucher.de