Mobility

 

Das Mobility-Training ist für Hunde jeden Alters geeignet, auch für ältere Hunde, die noch „fit“ sind und gerne mit Frauchen/ Herrchen aktiv bleiben wollen. Die vorgegebenen Übungen und Geräte werden an die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Hunde angepasst. Beim Mobility geht es nicht um die beste Leistung, sondern es steht die Freude an der gemeinsamen Bewältigung der Aufgaben im Vordergrund.

Die Trainingsgruppe besteht zur Zeit aus sechs Teams.

Der Übungsabend ist am Donnerstag in der Zeit von 18:00 bis 19:00 Uhr.

Das Training findet abhängig von der Witterung und dem Zustand des Platzes in der Zeit von März bis November statt.

Interessenten können sich melden bei:

              Wolfgang Haase
              muffin-haase(@)t-online.de
              Telefon: 0172-8176586

Die Übungen und Geräte und Regeln, nach denen geübt wird, wurden in der Schweiz entwickelt. Sie sind im Folgenden dargestellt:

Schrägwand


 

 

Diese wird im Winkel so aufgestellt, dass die Höhe in der Mitte 1,2 Meter beträgt.

Aufgabe:
Der Hund geht über dieses Hindernis.

 


Hochsprung


 

 


Sprunghöhe: Schulter des Hundes, maximal 50 cm (z.B. Agility-Sprung)

Aufgabe:     
Der Hund hat das Hindernis zu überspringen.

 


Slalom


 




Der Slalom besteht aus 5 im Abstand von 60 cm fixierten Stangen

Aufgabe:     
Der Hund hat alle Stangen korrekt von rechts nach links zu umgehen.

Nicht korrektes Umgehen oder Auslassen einer Stange ist fehlerhaft


Tisch


 

 


Stabiler Tisch von normaler Höhe mit fixiertem Auf- und Abgang (z.B. Agility Tisch).

Aufgabe:     
Der Hund geht auf das Hindernis, wo er 30 Sekunden zu verweilen hat.

 


Leiterwagen


 




Benötigt wird ein Vierradleiterwagen oder eine Schubkarre, die eine genügend große Sitzfläche aufweist. Eine Strecke von 30 Metern wird mit Fähnchen markiert.

Aufgabe:     
Der im Wagen verweilende Hund muss über die markierte Strecke gezogen/geschoben werden, ohne dass er abspringt.
 


Fester Tunnel


 

 


Tunnel, Betonröhre, Fass, Kanal, etc.
(z.B. Agility-Tunnel).

Aufgabe:     
Der Hund hat den Tunnel zu durchgehen


Voransenden auf  ein Podest


 

 


Als Abgangspunkt wird eine Linie markiert. In 8 Metern Distanz davon wird ein massives Podest aufgestellt.

Aufgabe:     
Der Hund wird ab der markierten Linie auf das Podest geschickt, wo er 10 Sekunden zu verweilen hat. Er darf erst auf Abruf zum Hundeführer zurückkehren


Schirm


 

 


Es wird eine Fläche von 1,2 x 1,2 Quadratmetern markiert. Darin ist ein Schirm deponiert.

Aufgabe:     

Hundeführer und Hund befinden sich innerhalb der markierten Stelle. Während der Hundeführer den Schirm zwei Mal auf- und zuklappt, hat sich der Hund ruhig zu verhalten und keine Angst zu zeigen.


Hundeschaukel


 

 


An jeder Ecke einer Schaltafel (50x100 cm) wird ein Seil von 2,50 m befestigt. Die so entstandene Schaukel wird an einem Baum, Balkonvorsprung o.ä. befestigt, so dass die Schaukel ca. 20 cm über dem Boden schwebt. Die Schaukel wird so fixiert, dass sie sich auf allen Seiten max. 30 cm bewegen kann.

Aufgabe:     
Der Hundeführer platziert seinen Hund auf der frei schwebenden Schaukel, auf der er 30 Sekunden verharren muss, ohne dass Körperkontakt zum Führer besteht.


Schlupfsack


 

 


Eine Jutesack ohne Boden, ca. 3 m lang, Durchmesser ca. 70 cm, wird auf den Boden gelegt. Der Eingang wird aus einem festen Bogen gebildet (z.B. Agility-Sacktunnel).

Aufgabe:     
Der Hund hat den Schlupfsack zu durchgehen.
 


Fassbrücke


 



Zwei Fässer mit einem Durchmesser von ca. 60 cm
(200 Liter) werden auf dem Boden so fixiert, dass sie höchstens 10 cm vor- oder zurückrollen können. Darüber wird ein Brett von ca. 3 m Länge gelegt.

Aufgabe:     
Der Hund geht über die Fass­brücke, wobei er in der Mitte 5 Sekunden verharrt. Helfen beim Aufsteigen ist gestattet.


Wellblech


 

 


Ein Wellblech (Breite 85 cm, Länge 200 cm) auf den Boden legen.

Aufgabe:     
Der Hund muss quer zu den Wellen darüber gehen und darf nicht seitlich weg springen


Gegenstand Tragen


 




Benötigt wird ein vom Hundeführer frei gewählter Gegenstand, in welchem kein Futter eingeschlossen sein darf. Eine gerade Strecke von 20 Metern wird markiert.

Aufgabe:     
Der Hund erhält am Abgang den Gegenstand in den Fang. Der Hundeführer passiert mit dem Hund die markierte Strecke. Vorzeitiges Aus­lassen des Gegenstandes ist fehlerhaft.
 


Reifensprung


 

 


Ein Autoreifen (Durchmesser ca. 40 cm) wird ca. 40 cm oberhalb des Bodens stabil befestigt (z.B. Agility-Reifen).

Aufgabe:     
Der Hund hat den Ring zu durchspringen. Touchieren ist nicht fehlerhaft.

 


Laufsteg


 




Der Laufsteg darf nicht höher als 50 cm und muss mit einem Auf- und Abgang versehen sein. Die Lauffläche muss griffig sein (z.B. spezieller Agility-Laufsteg).

Aufgabe:     
Der Hund geht darüber und muss in der Mitte kurz verweilen


Bändertisch


 




Ein Tisch oder ein Gestell wird mit freihängenden, farbigen bis zum Boden reichenden Kunststoffbändern umhängt.

Aufgabe:     
Der Hund muss unter den Bändern durchgehen.
 


Hund wartet ruhig

 


Aufgabe:
     
Der angebundene Hund verhält sich ruhig während sich der Hundeführer eine Minute lang außer Sichtweite befindet.
 


Quelle: Schweizer Hundesport-Verband SKG/SCS

Einige Fotos aus dem Training:

Parcours

Trainingsteilnehmer

 

 

Tisch

Hundeschaukel

Leiterwagen  
Hund wartet ruhig